Marktbericht 2023 - Österreich

Nachhaltige Geldanlagen und verantwortliche
Investments in Österreich


> Nachhaltige Geldanlagen

Verantwortliche Investments

> MiFID-II-Konformität

Berichtsteilnehmende

 

Kernbotschaften Östereich

Anhaltendes Wachstum Nachhaltiger Geldanlagen
in Österreich
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Publikumsfonds bleiben auch in Österreich Wachstumstreiber
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Anstieg bei den nachhaltig veranlagten Kund:inneneinlagen
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Laut den Befragten muss die Datenverfügbarkeit
verbessert werden, damit gute und glaubwürdige
Produkte aufgelegt werden können.

 

Nachhaltige Geldanlagen stiegen 2022 in Österreich erneut auf Höchstwerte. Während die verantwortlichen Investments ebenso wie der Gesamtfondsmarkt schrumpften, erreichte das Wachstum Nachhaltiger Geldanlagen mit einem Plus von 7 Prozent einen neuen Rekordwert (67,3 Milliarden Euro). Jedoch flachte das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr deutlich ab: 2021 hatte die Wachstumsrate noch bei über 60 Prozent gelegen. Berücksichtigt man das Schrumpfen des Gesamtfondsmarkts, bleibt dennoch ein deutlich positiver Trend erkennbar.

Auch in diesem Jahr ging die größte Steigerung mit 18 Prozent auf die Investmentfonds zurück. Aufgrund des Wachstums erreichten die nachhaltigen Publikumsfonds und Spezialfonds einen Anteil am Gesamtmarkt von fast 35 Prozent.15 Damit steckte mehr als jeder dritte in Österreich angelegte Euro in einem nachhaltigen Produkt.

Die Methodik für die Erhebung zum Marktbericht orientiert sich, wie im letzten Jahr, an der EU-Regulatorik. Die Klassifizierung nach Artikel 8 und 9 OffVO stellt auch für den diesjährigen Bericht das Grundgerüst für die Definition Nachhaltiger Geldanlagen dar. Diese Definition wird analog auch auf Spezialfonds und Mandate angewendet16. Daneben erhebt das FNG nach wie vor die Kund:inneneinlagen und Eigenanlagen17 von Nachhaltigkeitsbanken und addiert diese zur Summe Nachhaltiger Geldanlagen hinzu.

Nachhaltige Geldanlagen

Wachstum flacht deutlich ab – trotzdem erreichen Nachhaltige Geldanlagen in Österreich einen Rekordwert.

Zum Stichtag 31. Dezember 2022 summierte sich das Volumen Nachhaltiger Geldanlagen in Österreich auf 67,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 7 Prozent. 2021 hatte diese Wachstumsrate noch bei über 60 Prozent gelegen.

Grafik 5.1: Nachhaltige Geldanlagen in Österreich 2022 (in Milliarden Euro)

Publikumsfonds und Spezialfonds

Nachhaltige Publikumsfonds legen mit 18 Prozent zu und liegen wieder deutlich vor nachhaltigen Spezialfonds.

Publikumsfonds setzten ihren Aufwärtstrend auch 2022 fort, Spezialfonds verzeichneten einen Rückgang (siehe Grafik 5.2): 45,33 Milliarden Euro entsprechen einem Wachstum von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das berichtete Volumen nachhaltiger Spezialfonds sank im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent und summiert sich auf 19,88 Milliarden Euro. Somit wuchsen nachhaltige Publikumsfonds und Spezialfonds insgesamt um 6 Prozent. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate beträgt seit 2005 26 Prozent.

Grafik 5.2: Nachhaltige Publikumsfonds und Spezialfonds in Österreich (in Milliarden Euro)

Klassifizierung nach Artikel 8 und Artikel 9 OffVO: 91,5 Prozent der nachhaltigen Publikumsfonds werden als Artikel-8-Produkte deklariert, bei den Spezialfonds sind es erneut nahezu 100 Prozent.

Grafik 5.3 zeigt, dass 2022 91,5 Prozent der nachhaltigen Publikumsfonds als Artikel-8-Produkte gemäß OffVO deklariert waren. Dementsprechend waren rund 8,5 Prozent der Publikumsfonds als Artikel-9-Produkte deklariert.18 Die Zahlen legen nahe, dass eine Umklassifizierung von Artikel 9 zu Artikel 8 vorgenommen wurde: 2021 hatte der Anteil von Artikel-9-Produkten noch bei 16 Prozent gelegen. Nach den vorliegenden Daten zu Spezialfonds waren 99,5 Prozent als Artikel-8-Produkt klassifiziert.19

Grafik 5.3: Aufteilung nachhaltiger Publikumsfonds und Spezialfonds nach Artikel 8 und Artikel 9 der Offenlegungsverordnung in Österreich 2022 (in % nach Fondsvolumen mit Angaben zur Einordnung gemäß OffVO)

Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns auf Umwelt und Soziales

Publikumsfonds berücksichtigen die doppelte Wesentlichkeit stärker als Spezialfonds.

Erstmals hat das FNG Produktanbieter nach der Berücksichtigung der finanziellen und sozial-ökologischen Wesentlichkeit gefragt. Während davon ausgegangen werden kann, dass alle Anbieter die finanzielle Wesentlichkeit berücksichtigen, gab jeder fünfte Anbieter eines Publikumsfonds explizit an, auch die Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns auf Soziales und Umwelt zu berücksichtigen. Bei den Spezialfonds ist der Anteil geringer: Nur 4 Prozent der Anbieter gaben explizit an, dass sie die doppelte Wesentlichkeit bei Investitionsentscheidungen berücksichtigen.

 

Marktanteil nachhaltiger Publikumsfonds und Spezialfonds in Österreich

Mehr als jeder dritte in Fonds angelegte Euro ist nachhaltig.

Die in Österreich verwalteten Publikumsfonds und Spezialfonds machen auch weiterhin den Großteil der Nachhaltigen Geldanlagen aus. 2022 legte das Anlagevolumen nachhaltiger Publikumsfonds und Spezialfonds auf 65,2 Milliarden Euro zu. Dies entspricht einem Anstieg von 6 Prozent zum Vorjahreswert. Der österreichische Gesamtinvestmentfondsmarkt hingegen mit einem Gesamtanlagevolumen von 187,7 Milliarden Euro im Jahr 2022 schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent.20 Trotz negativer Entwicklung des Gesamtmarktes konnten die Nachhaltigen Geldanlagen moderates Wachstum verzeichnen. 2022 machten nachhaltige Publikumsfonds und Spezialfonds damit rund 36 Prozent am Gesamtfondsmarkt aus.

Nachhaltige Anlagestrategien

Fast alle nachhaltigen Fonds und Mandate beruhen nach wie vor auf Ausschlusskriterien und normbasierten Screenings – die ESG-Integration gewinnt an Bedeutung.

Nachhaltige Geldanlagen zeichnen sich durch die Anwendung von Anlagestrategien aus, die ökologische, soziale und governancebezogener Aspekte berücksichtigen. Den nachhaltigen Publikumsfonds und Spezialfonds liegen verschiedene Anlagestrategien zugrunde, die dabei helfen, Wertpapiere und Sachwerte nach ökologischen, sozialen und governancebezogenen Kriterien auszuwählen. Welche nachhaltigen Anlagestrategien am häufigsten in Österreich angewendet wurden, verdeutlicht Grafik 5.4.
 

Grafik 5.4: Nachhaltige Anlagestrategien bei Publikumsfonds und Spezialfonds in Österreich 2022 und 2021 im Vergleich (in %)

Grafik 5.5: Die Top Ten der Ausschlusskriterien 2022 in Österreich (in Milliarden Euro)

2022 kamen bei rund 95 Prozent aller nachhaltigen Publikumsund Spezialfonds in Österreich Ausschlusskriterien zur Anwendung. Damit lag der systematische Ausschluss von bestimmten Unternehmen, Branchen oder Ländern wie bereits in den Vorjahren auf Platz 1 der nachhaltigen Anlagestrategien. Auf Platz 2 der am weitesten verbreiteten Anlagestrategien setzte sich erstmals die ESG-Integration (85 Prozent) durch. Der Anteil der Publikums- und Spezialfonds, die auf Produktebene normbasiertes Screening anwenden, sank von 96 Prozent auf 82 Prozent. Besonders häufig wird geprüft, ob Investments den ILO-Kernarbeitsnormen oder dem UN Global Compact entsprechen.

Grafik 5.5 zeigt, welche zehn Ausschlusskriterien 2022 besonders häufig auf Branchen, Geschäftsfelder und -praktiken von Unternehmen angewendet wurden.

Beim Best-in-Class-Ansatz werden – auf ESG-Kriterien basierend – die besten Unternehmen innerhalb einer Branche, Kategorie oder Klasse ausgewählt oder bevorzugt. Dadurch können Wertpapiere identifiziert werden, die im Branchenvergleich besonders nachhaltig abschneiden. 2022 unterlagen 80 Prozent der Publikums- und Spezialfonds in Österreich einer Best-in-Class- Prüfung.

Engagement bietet die Möglichkeit, die Unternehmensführung für die Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und governancebezogenen Kriterien zu gewinnen, beispielsweise durch Dialoge oder durch die Ausübung des Stimmrechts. In Österreich wurde die Engagement-Strategie 2022 auf 67 Prozent und die Stimmrechtsausübung auf 33 Prozent der Publikumsfonds und Spezialfonds angewendet.

Impact Investing und nachhaltige Themenfonds verzeichneten ein Minus von 48 Prozent bzw. 27 Prozent, womit sich das enorme Wachstum aus dem Vorjahr (206 Prozent bzw. 169 Prozent) relativiert.

Investor:innen Nachhaltiger Geldanlagen

Die erhöhte Nachfrage von privaten Anleger:innen treibt das Wachstum Nachhaltiger Geldanlagen in Österreich.

Wie Grafik 5.6 zeigt, hat sich das Wachstumstempo bei den privaten Anleger:innen 2022 nochmals gesteigert. Mit einem Plus von 46 Prozent lagen sie auch im Jahr 2022 vor den institutionellen Investoren. Bei den institutionellen Investoren hingegen ist ein Rückgang um fast 30 Prozent zu beobachten. Hier betrug das Volumen im Jahr 2022 18 Milliarden Euro.

Grafik 5.6: Übersicht über die Anlegertypen bei nachhaltigen Publikumsfonds und Spezialfonds in Österreich (in Milliarden Euro)

Die Vorsorgekassen bleiben in Österreich die wichtigsten institutionellen Investoren.

Aufschluss über die wichtigsten Typen teilnehmender institutioneller Investoren gibt Grafik 5.7. Die acht Vorsorgekassen waren mit einem Anteil von 45 Prozent weiterhin die wichtigsten institutionellen Investoren in Österreich.21

Weiterhin war zu beobachten, dass Versicherungen und Pensionskassen ihren prozentualen Anteil für das Jahr 2022 ausbauen konnten. Mit 37 Prozent belegten die Versicherungen den zweiten Platz unter den wichtigsten institutionellen Nachhaltigkeitsinvestoren in Österreich.21

Grafik 5.7: Typen institutioneller Investoren in Österreich 2022 und 2021 im Vergleich (in % nach Volumen nachhaltiger Assets)

Asset-Klassen

Nachhaltige Anlagestrategien lassen sich auf eine Vielzahl von Asset-Klassen anwenden, allerdings dominierten Aktien, Unternehmens- und öffentliche Anleihen (Staatsanleihen, supranationale Anleihen, kommunale Anleihen) die Allokation mit 96 Prozent (siehe Grafik 5.8).22

Die nachhaltigen Immobilienfonds machten in Österreich weiterhin nur rund ein Prozent der Asset-Allokation aus.

Grafik 5.8: Asset-Klassen nachhaltiger Publikumsfonds und Spezialfonds in Österreich 2022 (in %)

Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus

Die nachhaltig verwalteten Kund:inneneinlagen von Spezialbanken, die Nachhaltigkeit im gesamten Einlage- und Kreditgeschäft berücksichtigen, flossen mit 2,1 Milliarden Euro in die Summe Nachhaltiger Geldanlagen in Österreich ein – ein Zuwachs von 35 Prozent.

Verantwortliche Investments

Das Volumen verantwortlicher Investments schrumpft.

Verantwortliche Investments gingen 2022 zurück, nachdem sie in den Vorjahren noch gewachsen waren.

Sie kommen auf ein Gesamtvolumen von 102,7 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Rückgang um 23 Prozent. Mit 67,3 Milliarden Euro machten Nachhaltige Geldanlagen 66 Prozent der verantwortlichen Investments aus. Grafik 5.9 verdeutlicht das kontinuierliche Wachstum Nachhaltiger Geldanlagen seit 2020. Neu seit 2022 sind die Verluste bei den verantwortlichen Investments.

Die Unterscheidung zwischen Nachhaltigen Geldanlagen und verantwortlichen Investments wird auf der folgenden Seite erläutert > Methodik und Inhalt des FNG-Marktberichts

Grafik 5.9: Verantwortliche Investments und Nachhaltige Geldanlagen in Österreich (in Milliarden Euro)

Das FNG definiert verantwortliche Investments als Investitionen, die unter angemessener Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und governancebezogenen Aspekten getätigt werden, wobei die Kriterien auf Institutsebene festgelegt sind, z. B. durch Bekenntnisse zu öffentlichen Nachhaltigkeitsstandards oder -prinzipien.

Anlagestrategien beim verantwortlichen Investieren

Normbasiertes Screening bleibt die wichtigste nachhaltige Anlagestrategie beim verantwortlichen Investieren. Sie wurde 2022 fast ausschließlich in Kombination mit anderen Strategien angewendet.

Die ESG-Integration stellt historisch eine der wichtigsten nachhaltigen Anlagestrategien bei verantwortlichen Investments dar. 2022 setzte sich auf Institutsebene das normbasierte Screening als am weitesten verbreitete Anlagestrategie durch. Im Unterschied zu Nachhaltigen Geldanlagen bezieht sich die Anwendung von Strategien bei verantwortlichen Investments nicht auf einzelne Finanzprodukte, sondern auf die institutionelle Ebene. Grafik 5.10 zeigt die häufigsten Anlagestrategien und deren Kombination bei verantwortlichen Investments in Österreich. Große Bedeutung hat die Kombination der Anlagestrategien ESG-Integration, normbasiertes Screening und Engagement, die 2022 auf 53,5 Prozent kam.

Grafik 5.10: Anlagestrategie-Kombinationen bei verantwortlichen Investments in Österreich (in Milliarden Euro)

Neben der ESG-Integration, dem Engagement und dem normbasierten Screening wurden beim verantwortlichen Investieren auch auf Institutsebene zunehmend Ausschlusskriterien angewandt. Am weitesten verbreitet waren der Ausschluss von geächteten Waffen, Massenvernichtungswaffen, Kohle und Spekulationen mit Nahrungsmitteln. Um als verantwortliches Investment zu gelten, muss allerdings mehr als eine institutsweite Ausschlusspraxis vorhanden sein. Ausschlüsse allein qualifizieren kein verantwortliches Investment.

Asset Owner

Daten für den vorliegenden Marktbericht lieferten insgesamt vier Asset Owner, die gemeinsam über ein Vermögen von rund 7,4 Milliarden Euro verfügen. Der Großteil davon wird von externen Asset Managern verwaltet. Auf 100 Prozent des Vermögens der Asset Owner wurde 2022 eine Kombination aus Ausschlusskriterien, ESG-Integration und normbasiertem Screening anhand des UN Global Compact angewandt.

MiFID-II-Konformität

Bei der Umsetzung von MiFID II dominieren die PAIs.

Während bei der letzten Markterhebung zunächst nur die voraussichtliche MiFID-II-Konformität auf Ebene der Publikumsfonds abgefragt werden konnte, wurde diesmal erstmals die tatsächliche MiFID-II-Konformität erhoben. Die Grafik 5.11 zeigt, wie sich das Bild innerhalb eines Jahres verändert hat. Es zeigt sich eine dominante Stellung der Anwendung der Principal Adverse Impact Indicators in Verbindung mit Art. 2(17) OffVO. Diese Kombination wurde 2022 von der Mehrheit der Publikumsfonds angewandt, was u.a. darauf zurückzuführen ist, dass 2022 erst zwei der sechs Umweltziele der Taxonomie mit Schwellenwerten versehen waren.

Grafik 5.11: Merkmale für nachhaltige Publikumsfonds gemäß MiFID II in Österreich 2022 und 2021 (in % nach Volumen nachhaltiger Assets)

Berichtsteilnehmende

  • 22 Finanzdienstleister haben Daten geliefert.
  • 4 Asset Owner haben teilgenommen.


Sämtliche Institutionen, die einer namentlichen Veröffentlichung
zugestimmt haben, finden Sie über folgenden Link:

 

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Alle Grafiken und den FNG-Marktbericht
als PDF finden Sie im Download Bereich zum herunterladen:

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Quellen

15 VOEIG Österreichischer Investmentfondsmarkt - Aktuell, abrufbar unter https://www.voeig.at/voeig/internet_4.nsf/sysPages/oesterrinvestmentfondsmarkt.html.
16 Ergänzung: Da bei Spezialfonds und Mandaten nicht immer eine Einordnung gemäß OffVO gegeben ist, wird in diesem Fall, die Berücksichtigung von ESG-Strategien in den Produktdokumenten als Merkmal genommen.
17 Abgezogen werden Eigenanlagen in Fonds und Mandaten, um eine Doppelzählung zu vermeiden.
18 Diesen Daten liegen Angaben für Assets in Höhe von 42,44 Milliarden Euro zugrunde.
19 Diesen Daten liegen Angaben für Assets in Höhe von 15,98 Milliarden Euro zugrunde.
20 Vgl. VÖIG – Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (2023): Österreichischer Investmentfondsmarkt aktuell – Gesamtmarkt – Fondsvolumen.
21 Diesen Daten liegen Angaben für Assets in Höhe von 10,58 Milliarden Euro zugrunde.
22 Diesen Daten liegen Angaben für Assets in Höhe von 55,50 Milliarden Euro zugrunde